Klein ist relativ, und im ideenlosen "Und was stricke ich jetzt?" nach dem Westlake-Tuch entschied ich mich für Socken aus meiner Queue bei Ravelry ... die ist nicht besonders lang, weil ich wahrscheinlich eh kaum etwas davon umsetze. Dieses Paar hatte ich aufgenommen, als ich die KawKawEsque gestrickt hatte und diese nicht gut über meinen hohen Spann passte. Spielereien mit Rippen und Zunahmen erschienen mir damals spannend.
Die Anleitung heißt Lakehouse Socks (Ravelry-Link) und ist für Größe 36 geschrieben. Also beschloss ich, dass sie für eine Freundin zu Weihnachten werden. Da bin ich doch echt mal zeitig dran, oder? Und ich kann mich an die Anleitung halten.
Die Anleitung ist Toe Up, und am Anfang war es auch alles recht einleuchtend. Die Socken werden gegengleich gestrickt, die Zunahmen für den Spann neigen sich jeweils nur zu einer Richtung:
Leider habe ich dann hinter der Ferse den Faden in der Anleitung verloren, intuitiv ganz normal im Pattern (k3p1) weitergemacht, die Abnahmen nicht ganz verstanden und dadurch auch die Schräg-Rippen am Bein irgendwie auch verdröselt. Schade eigentlich!
Das Garn ist eine Tausendschönfärbung "Strohblume", die schon einige Jahre in der Wolltruhe gut abgelagert wurde. Ich habe mit 2,5mm Nadeln genau 50g verbraucht. Die Länge ist mit ~21cm etwas kurz geraten, passte aber in einer Anprobe einer Größe 35 sehr gut, da wird es für die 36 auch tun :)
Probier ich das jetzt in meiner Größe nochmal?
1 Kommentar:
Hi, die Socken sehen super aus. Die Anleitung ist bei ravelry auch auf deutsch erhältlich, vielleicht wird dann einiges klarer.
Bei mir steht das Design auch noch auf der To-do-Liste.
LG, eine Wolliebhaberin
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